Spülen

Eine Spüle ist ein essentieller Bestandteil jeder Küche. Auch wenn heutzutage ein Großteil des Abwasches von einem Geschirrspüler übernommen werden kann, ist sie aus dem Küchenalltag nicht wegzudenken. So findet ein nicht zu unterschätzender Teil der Tätigkeiten am Spülbecken statt: Gemüse, Obst oder Salat abwaschen, Gläser und Töpfe befüllen oder Flüssigkeiten abgießen sind nur ein paar Beispiele. Zudem erfordert bestimmtes Geschirr, wie Weingläser, Holzutensilien oder zu große Töpfe immer noch den schonenden Abwasch per Hand.

Die meisten Spülen sind auf die selbe Weise konstruiert: Ein Spülbecken und daneben eine Abtropffläche, die sich gut dafür eignet, gespültes Geschirr trocknen zu lassen oder benutztes Geschirr zum Spülen abzulegen.
Bei PETER JENSEN finden Sie viele verschiedene Varianten in Hinsicht auf Form und Design. Sie können neben den klassisch eckigen auch runde Becken und eine Ausstattung mit oder ohne Abtropffläche wählen. Nach Wunsch gibt es auch Modelle mit weiteren Fächern für Schwämme, Spülmittel oder Ähnliches.
Darüber hinaus ist auch die Einbauart ein entscheidender Faktor und bestimmt im Wesentlichen die Integration Ihrer Arbeitsplatte und somit auch die Wahrnehmung im Gesamtbild Ihrer Küche. Mit zu den wichtigsten Entscheidung neben der Einbauart zählt auch die Wahl des passenden Materials. Beliebt sind Modelle aus Edelstahl, Granit oder auch Keramik, hier kommt es ganz auf Ihre Vorliebe an. Im Zusammenspiel mit der Optik Ihrer Arbeitsplatte entsteht eine Vielzahl von stilvollen Kombinationsmöglichkeiten.

Grundsätzlich lassen sich die folgenden Spülen voneinander unterscheiden:

Einbauspüle

Die Einbauspüle ist der Klassiker unter den Einbauarten und wird von oben in die Arbeitsplatte eingesetzt. Typisch für diese Art der Spülen ist der Rand, der ein Stück weit über die Arbeitsfläche hinausragt. Wie hoch und dick dieser Rand ausfällt, ist je nach Hersteller und Modell unterschiedlich. Bei der Montage wird eine passende Aussparung in die Arbeitsfläche geschnitten, damit das Spülbecken eingesetzt werden kann. Die Ränder und, wenn vorhanden, ein Abtropfbereich, liegen dagegen auf der Arbeitsfläche auf. Damit am Rand zur Arbeitsplatte kein Wasser eindringt, sollte auf eine gute Versiegelung geachtet werden.

Die Vorteile der Einbauspüle sind eine schnelle und einfache Installation und ein niedrigerer Kostenpunkt, als bei anderen Einbauarten.

Flächenbündige Spüle

Der Trend in Sachen Spülen zeigt, dass flache Ränder immer beliebter werden. Dazu ermöglicht es die heutige Technik, die Ränder der Spülen so niedrig zu bauen, dass sie auf einer Höhe mit der Arbeitsplatte sind. Bei flächenbündigen Spülen entsteht somit ein nahezu nahtloser Übergang von Spüle zu Arbeitsplatte, der den Vorteil mit sich bringt, Krümel oder Flüssigkeitsrückstände direkt in die Spüle kehren zu können.
Durch die sehr flachen Ränder verschwindet die Spüle fast im Sichtfeld und passt sich ohne Probleme an das Gesamtbild Ihrer Küche an. 

Ähnlich wie bei einer Einbauspüle wird auch hier ein Loch in die Arbeitsfläche geschnitten, um das Spülbecken einzusetzen. Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass das Material unter den Rändern der Spüle so weit abgetragen wird, bis die Ränder mit der Arbeitsplatte abschließen.

Unterbauspüle

Eine Unterform der flächenbündigen Spüle, die den Gedanken dieser auf die Spitze treibt, ist die sogenannte Unterbauspüle. Diese Art von Spüle verzichtet komplett auf eigene Ränder. Dies ist dadurch möglich, dass das Spülbecken unter einen Ausschnitt der Arbeitsplatte montiert wird und die Arbeitsplatte so selber die Kanten des Beckens bildet. Somit wirkt die Unterbauspüle äußerst dezent und edel und macht auch die Pflege noch ein Stück einfacher.
Aufmerksam muss man jedoch bei der Beschaffenheit der Arbeitsplatte sein, da eine Unterbauspüle empfohlener maßen nur mit dichten Materialien wie Naturstein, Glas oder Keramik kombiniert werden sollte. Bei beispielsweise Holzplatten könnte es nämlich zu Dichtungsproblemen und Beschädigungen kommen.
Diese Einbauarten sind etwas kostspieliger als die Einbauspüle und erfordern eine anspruchsvolle Montage, sind dafür aber optisch äußerst ansprechend.

Besondere Materialien

Edelstahlspüle

Hitzeunempfindlich und hochhygienisch: Die Edelstahlspüle ist ein zeitloser Klassiker, der besonders durch seine Reinlichkeit punkten kann. An der leicht zu putzenden Oberfläche haben Bakterien keine Haftung, daher kommt Edelstahl auch oft in Gastronomieküchen zum Einsatz. Anfälliger ist diese Spüle jedoch gegen Kalkflecken und Kratzer. Je nach Hersteller gibt es Edelstahl aber in verschiedenen Materialstärken und je härter das Material ist, desto mehr ist es auch gegen Kratzer geschützt. Dazu gibt es Unterschiede in der Behandlung und Politur der Oberfläche, die für eine große Preisspanne von günstig bis hochpreisig sorgen.
Wenn Sie viel Wert auf Hygiene legen und Ihrer Küche einen modernen und professionellen Look verleihen wollen, ist eine Edelstahlspüle die richtige Wahl.

Granitspüle

Spülen aus Granit sind äußerst robust und resistent gegen Hitze und Kratzer. Je nach Hersteller und Modell kann die Oberfläche hier glatter oder rauer ausfallen. Die raueren Modelle erfordern etwas mehr Aufwand in der Reinigung, da sich die Schmutzrückstände in den kleinen Vertiefungen der Oberfläche ansammeln können. Bei einer regelmäßigen Reinigung sollte das jedoch kein großes Problem darstellen.
Ein großer Vorteil bei Granit gegenüber Edelstahl ist dagegen die vielseitige Farbpalette. Wenn Sie mit Ihrer Spüle einen Akzent setzten oder sie farblich passend mit der Küche abstimmen wollen, finden Sie eine große Auswahl von schwarzen, anthrazit oder weißen bis hin zu sandfarbenen und braunen Tönen. Das ermöglicht Ihnen eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten im Zusammenspiel mit Ihrer Arbeitsplatte. Zu der stylischen Optik kommt eine einzigartige Haptik, die sich angenehm und natürlich anfühlt.

Keramikspüle

Keramik ist ein äußerst pflegeleichtes Material und eine gute Alternative zu Edelstahl und Granit. Die Spülen sind leicht abzuwischen, hitzebeständig und resistent gegen Kratzer. Die Bedenken, dass eine Keramikspüle splittern oder gar zu Bruch gehen kann, können Sie beruhigt ablegen, da die heutigen Keramikspülen durchaus robust und stoßfest und für den normalen Küchenalltag bestens geeignet sind.
Ähnlich wie bei Granit ist Keramik in vielen verschiedenen Farbtönen erhältlich und passt sich so ganz nach Wunsch Ihrer Küche an. Es gibt zudem glänzende und matte Ausführungen.
Eine glänzende Keramikspüle ist vor allem dann eine unschlagbare Wahl, wenn Sie in einer Region mit stark kalkhaltigem Wasser wohnen, da die Oberfläche so glatt ist, dass sich kaum Kalkschichten bilden können.

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